In ewiger Schuld – Harlan Coben

Beschreibung

Maya, Pilotin und nach einem heiklen Einsatz unehrenhaft aus dem Militär entlassen, steht fassungslos vor den Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Sie zeigen, wie ihre zwei Jahre alte Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe spielt.

Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat vor kurzem tränen blind an seinem Grab gestanden. Kann Maya wirklich ihren Augen trauen? Oder gaukeln diese ihr nur falsche Bilder vor? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, muss Maya sich einigen düsteren Geheimnissen stellen und auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen.

Hörprobe:

Trailer:

Rezension

Für das Hörbuch habe ich 10 Tage gebraucht. Der Plot fängt als spannende Geschichte an. Was ist in der Vergangenheit passiert und wie hängt alles zusammen. Mit der Zeit der Geschichte wird es allerdings immer konstruierter und auch unglaubwürdiger. Ich habe mir sehr schwer getan das Hörbuch weiter zu hören.
Das Ende hat mir gar nicht gefallen. Warum, hier die Erklärung: Maja wird zu beginn als taffe Frau vorgestellt. Sie hat ihr Leben im Griff und plant ihre Schritte im voraus. Hört man sich das Schluss-Plädoyer des Autor an, passt das nicht zum Bild von Maja.
Und dann noch der Epilog, 25 Jahre später, diesen Teil des Buches habe ich nicht verstanden.

Zum Hörbuch selbst: Zwischen den Kapiteln oder Absätzen, so alle 5min sind Pausen eingebaut. Diese Pausen sind mehr als 5sec lange. Das nervt gewaltig und stört den Hörgenuss. Ich könnt Euch nicht vorstellen wie oft ich dachte ‘hängt das Hörbuch’, ‘habe ich auf leise’ gestellt.

Für das Hörbuch kann ich nicht mehr als 3 Sterne vergeben.