Beschreibung
Endlich Opa! Kommissar Kluftinger ist immer noch ganz hin und weg, dass ihn Sohn Markus und Schwiegertochter Yumiko zum Großvater gemacht haben. Die Freude über das neue Leben wird jedoch schnell getrübt: Beim Kirchgang mit der Familie entdeckt Kluftinger auf dem Friedhof eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt. Darauf ein Holzkreuz – mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für Kluftinger in der Regionalzeitung auftaucht, sind auch die Kollegen alarmiert. Um dem Täter zuvorzukommen, muss Kluftinger tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Je mehr er herausfindet, desto klarer wird ihm, dass ein Maulwurf in den eigenen Reihen seine Ermittlungen erschwert. Und die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht …
Rezensionen
Kommentare
Uwe 3. Juli 2018 um 16:07
Ich habe den neuen Fall von Kluftinger als Hörbuch gehört. 6 Tage habe ich für die 13 Stunden gebraucht. Das Hörbuch hat mir als Klufti-Fan sehr gut gefallen. Ich liebe diesen Humor der Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr. Sehr oft musste ich laut loslachen, einfach zu komisch. Das Buch hat drei Erzählstränge, die Gegenwart, Klufti als Jugendlicher und Klufti als Polizei Anwärter bei seinem ersten Fall.
Die einzelnen Episoden mag dem ein oder anderen als langwierig erscheinen, mir allerdings gefallen diese Art von Längen wenn sie zur Unterhaltung beitragen. Endlich erfährt man wie Klufti seine Erika kennengelernt hat und wie er zu seinem geliebten Passat gekommen ist.
ACHTUNG SPOILER:
Es gibt ein paar traurige Momente, die mir nicht gefallen haben. Muss es sein, dass die Autoren eine Person einem erst so ans Herz schließen und dann sterben lassen.
Im 2/3 wird das Hörbuch jedoch langweilig und zieht sich etwas in die Länge. Trotzdem bleibt es bei den 5 Sternen.
Das Hörbuch wurde von den Autoren, sowie Christian Berkel gelesen. Hier gibt es nichts auszusetzen. Bis vielleicht die Zeitsprünge, hier war ich mehrmals überrascht, dass wieder in die Vergangenheit bzw. Gegenwart gesprungen wurde. Die Kapitelübergänge waren meiner Meinung nach zu flüßig.
Es empfiehlt sich zunächst den 6. Teil Schutzpatron zu hören.